Zur heimischen Kirchweih empfingen die seit Woche in bestechender Form aufspielenden Friesener zum Spitzenspiel die Gäste vom FC Oberhaid. Cheftrainer Frederic Martin musste dabei erneut auf den verletzten Maxi Graf verzichten und zudem fiel der zuletzt sehr starke Innenverteidiger Johannes Cont kurzfristig krankheitsbedingt aus. Für ihn rückte der Youngster Nick Hadertauer in die Startelf.
Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel zweier spielstarker Mannschaften. Die erste Torchance bot sich dann nach einer Viertelstunde dem heimischen Spielmacher Noah Schorn. Sein Abschluss nach einem schnell vorgetragenen Konter ging jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. Aber auch die Gäste konnten einige vielversprechende Angriffe verzeichnen, scheiterten jedoch immer wieder an der abermals überzeugenden Abwehr der Grün-Weißen. Und wenn doch mal ein Schuss aufs Tor ging, dann war stets Nico Preißler in gewohnt starker Form da. So auch kurz vor der Pause, als er einen von Spielertrainer Baumgärtel scharf getretenen Freistoß aus dem Eck fischte.
In der zweiten Spielhälfte übernahm Oberhaid dann immer mehr die Kontrolle über das Spiel und schnürte die Heimelf zeitweise in der eigenen Hälfte ein. Jedoch gelang es auch hier in jeder Situation die Gefahr zu bereinigen. Besonders der Startelfdebütant Nick Hadertauer schmiss sich in jeden Ball und bot eine ganz starke Leistung.
Als sich alle schließlich schon auf ein 0:0 eingestellt hatten schlug die große Stunde des Kilian Krug. Nach einer maßgeschneiderten Flanke des laufstarken Basti Appelius aus dem Halbfeld war der Youngster zur Stelle und köpfte den Ball aus etwa 8 Metern platziert ins Eck und brachte so seine Mannschaft mit 1:0 in Führung.
Mit leidenschaftlichem Einsatz, großer Kampfstärke und auch ein bisschen Glück verteidigten Baier, Schubert & Co. diese Führung bis zum Ende und konnten somit einen enorm wichtigen Kirchweih-Sieg im Spitzenspiel gegen eine sehr starke Mannschaft aus Oberhaid einfahren.
Eine klasse Leistung der gesamten Mannschaft die anschließend bis Tief in die Nacht im Sportheim gefeiert wurde!
DZ
